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Friedliche Bienenarten: So fördern Sie die sanften Bestäuber in Ihrem Garten!
Möchten Sie die Artenvielfalt in Ihrem Garten fördern und gleichzeitig einen Beitrag zum Bienenschutz leisten? Viele Wildbienenarten sind äußerst friedlich und stechen nur selten. Entdecken Sie, wie Sie diese sanften Bestäuber unterstützen können. Für weitere Fragen kontaktieren Sie uns.
Das Thema kurz und kompakt
Friedliche Bienenarten, insbesondere Wildbienen, sind effiziente Bestäuber und tragen maßgeblich zur Artenvielfalt bei. Sie sind oft spezialisiert und besuchen mehr Blüten als Honigbienen.
Durch die Schaffung eines bienenfreundlichen Gartens mit heimischen Pflanzen und Nisthilfen können Sie friedliche Bienenarten fördern und so die Bestäubungsleistung um bis zu 40% steigern.
Happytobee bietet innovative Lösungen für die Bienenpflege und Imkerei, um friedliche Bienenarten zu schützen und zu fördern. Dies trägt zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und einem gesunden Ökosystem bei.
Erfahren Sie, welche Bienenarten besonders friedlich sind und wie Sie diese wichtigen Bestäuber in Ihrem Garten ansiedeln und unterstützen können. Inklusive Tipps zu bienenfreundlichen Pflanzen und Nisthilfen.
Die Welt der Bienen ist vielfältig und faszinierend. Neben der bekannten Honigbiene gibt es zahlreiche Wildbienenarten, die eine wichtige Rolle bei der Bestäubung spielen. Viele dieser Wildbienen sind friedliche Bienenarten und stellen keine Gefahr für den Menschen dar. Im Gegenteil, sie sind wertvolle Helfer im Garten und in der Landwirtschaft. Wir von Happytobee setzen uns für den Schutz und die Förderung dieser wichtigen Bestäuber ein.
Was bedeutet "friedlich" bei Bienen?
Der Begriff "friedlich" bezieht sich bei Bienen auf ihr Verhalten gegenüber Menschen und anderen Tieren. Friedliche Bienenarten zeigen keine aggressive Verteidigungshaltung, es sei denn, sie werden direkt bedroht. Im Gegensatz dazu verteidigen Honigbienen ihren Stock vehement, was zu schmerzhaften Stichen führen kann. Bei Wildbienen ist die Verteidigungsbereitschaft deutlich geringer, da sie keine großen Vorräte oder eine Kolonie zu verteidigen haben.
Warum sind friedliche Bienenarten wichtig?
Friedliche Bienenarten sind aus mehreren Gründen von großer Bedeutung. Erstens sind sie effiziente Bestäuber von Wild- und Nutzpflanzen. Viele Wildbienenarten haben sich auf bestimmte Pflanzen spezialisiert und tragen so zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. Zweitens bieten sie Vorteile für den Menschen, da das Risiko von Stichen gering ist. Dies ermöglicht eine einfachere Haltung in Gärten und auf Balkonen, ohne dass man sich vor aggressiven Angriffen fürchten muss. Drittens sind sie ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und tragen zur Stabilität der Natur bei.
Solitärbienen und Hummeln: Entdecken Sie die Vielfalt friedlicher Bestäuber!
Die Welt der friedlichen Bienenarten ist vielfältig. Besonders hervorzuheben sind die Solitärbienen und Hummeln, die sich in Lebensweise und Verhalten unterscheiden. Beide Gruppen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung und tragen zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. Wir stellen Ihnen diese faszinierenden Insekten näher vor.
Solitärbienen: Die friedfertigen Einzelgänger
Solitärbienen, auch Einzelgängerbienen genannt, zeichnen sich durch ihre solitäre Lebensweise aus. Im Gegensatz zu Honigbienen bilden sie keine Staaten, sondern leben einzeln. Jedes Weibchen baut sein eigenes Nest und versorgt seine Nachkommen selbst. Da sie keine Vorräte oder Brut zu verteidigen haben, ist ihre Verteidigungsbereitschaft sehr gering. Dies macht sie zu besonders friedlichen Bienenarten, die keine Gefahr für den Menschen darstellen. Die meisten allein lebenden Wildbienen, wie die Rote Mauerbiene, sind sehr friedlich und verteidigen ihre Nester nicht, was sie sicher macht, um sie in künstlichen Nistkästen zu beherbergen, sogar auf Balkonen, wie WWF Junior berichtet. Dies steht im Gegensatz zu sozialen Bienen wie Honigbienen oder einigen Furchenbienen, die in Kolonien leben und möglicherweise ein defensives Verhalten zeigen.
Beispiele für friedliche Wildbienenarten
Zu den bekanntesten und friedlichsten Wildbienenarten gehören die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis) und die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta). Diese Arten nisten gerne in Insektenhotels und sind wichtige Bestäuber von Obstbäumen und anderen Blütenpflanzen. Auch die verschiedenen Sandbienenarten (Andrena spp.) sind in der Regel sehr friedlich und stechen nur selten. Sie nisten im Boden und sind auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Die NABU erklärt, dass Sandbienen im Boden nisten und während der Paarungszeit temporäre "Bienengewimmel" erzeugen, was auf spezifische Boden- und Habitatansprüche hinweist. Mauerbienen, einschließlich der Gehörnten Mauerbiene und der Löcherbiene, nutzen bereitwillig künstliche Nistplätze wie Insektenhotels, was ihre Anpassungsfähigkeit an vom Menschen bereitgestellte Strukturen demonstriert.
Hummeln: Friedliche Brummer mit Sonderstatus
Hummeln nehmen eine Sonderstellung unter den friedlichen Bienenarten ein. Sie bilden zwar kleine Staaten, sind aber dennoch relativ friedlich. Im Gegensatz zu Honigbienen verteidigen sie ihr Nest weniger aggressiv. Bei Bedrohung können sie zwar stechen, tun dies aber nur selten. Hummeln sind wichtige Bestäuber von Klee, Obstbäumen und anderen Pflanzen, insbesondere bei kühleren Temperaturen, da sie kälteresistenter sind als andere Bienenarten. Laut BUND Region Hannover sind Hummelpopulationen aufgrund von landwirtschaftlichen Praktiken wie Monokultur, intensiver Landnutzung und Habitatverlust rückläufig, was spezialisierte Arten betrifft, die von bestimmten Blumen oder Biotopen abhängig sind.
Nistverhalten und Ernährung: So leben friedliche Bienen!
Um friedliche Bienenarten erfolgreich zu fördern, ist es wichtig, ihre Lebensweise und ihr Verhalten zu verstehen. Dazu gehören das Nistverhalten, die Ernährung und die Aktivitätsmuster. Wir geben Ihnen einen Einblick in das faszinierende Leben dieser wichtigen Bestäuber.
Nistverhalten
Das Nistverhalten von Solitärbienen unterscheidet sich grundlegend von dem der Honigbienen. Solitärbienen nisten in Hohlräumen, Erdlöchern oder Pflanzenstängeln. Sie legen ihre Eier in einzelne Zellen und versorgen diese mit Pollen und Nektar. Gerne nehmen sie auch Nisthilfen wie Insektenhotels an, die ihnen einen sicheren und geschützten Nistplatz bieten. NDR empfiehlt, dass Wildbienenhotels Löcher mit einer Tiefe von mindestens 10 cm und einem Durchmesser von 4-8 mm haben sollten, die sauber in Hartholz gebohrt wurden, vorzugsweise nicht ganz durchgehend, um Risse und Pilzbefall zu verhindern. Das Hotel sollte nach Süden ausgerichtet und vor Schwingungen und Regen geschützt sein.
Hummeln nisten meist unterirdisch in verlassenen Nagetierbauten oder anderen geschützten Hohlräumen. Sie bauen ein Nest aus Wachs und Pollen und bilden einen kleinen Staat mit einer Königin und Arbeiterinnen. Das Nest wird von den Arbeiterinnen verteidigt, aber in der Regel weniger aggressiv als bei Honigbienen.
Ernährung und Pollenspezialisierung
Die Ernährung der Bienen basiert auf Nektar und Pollen. Nektar dient als Energielieferant, während Pollen die Grundlage für die Ernährung der Bienenlarven bildet. Einige Wildbienenarten sind auf bestimmte Pflanzenfamilien oder -gattungen spezialisiert. Diese Spezialisierung macht sie besonders anfällig für den Verlust ihrer spezifischen Futterpflanzen. Der NABU weist darauf hin, dass bestimmte Solitärbienenarten eine extreme diätetische Spezialisierung aufweisen und sich auf bestimmte Pflanzentypen konzentrieren, was sie anfällig für Habitatveränderungen und den Verlust der Pflanzenvielfalt macht.
Aktivitätsmuster und Wetterabhängigkeit
Die Aktivität der Bienen ist stark vom Wetter abhängig. Die meisten Wildbienenarten sind nur bei warmem, trockenem Wetter aktiv. Bei Regen oder Kälte bleiben sie in ihren Nestern. Hummeln sind kälteresistenter und können auch bei niedrigeren Temperaturen fliegen. Dies macht sie zu wichtigen Bestäubern in Regionen mit kühlerem Klima oder in den frühen Morgenstunden und späten Abendstunden.
Keine Verteidigung nötig: Darum sind Wildbienen friedlich!
Wildbienen genießen den Ruf, friedliche Bienenarten zu sein. Doch woher kommt diese Friedfertigkeit? Im Gegensatz zu ihren sozialen Verwandten, den Honigbienen, fehlt ihnen oft die Notwendigkeit zur Verteidigung. Wir beleuchten die Gründe für dieses entspannte Verhalten.
Fehlende Notwendigkeit zur Verteidigung
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Wildbienen und Honigbienen liegt in der Lebensweise. Honigbienen leben in großen Völkern und legen große Honigvorräte an, die sie gegen Feinde verteidigen müssen. Wildbienen hingegen haben keine großen Honigvorräte zu verteidigen. Sie sammeln nur so viel Nektar und Pollen, wie sie für die Versorgung ihrer eigenen Brut benötigen. Da sie keine wertvollen Ressourcen zu schützen haben, ist ihre Verteidigungsbereitschaft geringer. Da Wildbienen selten stechen, weil sie keine Kolonie oder Futtervorräte zu verteidigen haben, sind ihre Stiche oft zu schwach, um die menschliche Haut zu durchdringen, und die Giftmenge ist minimal, wie der NABU Baden-Württemberg erklärt.
Hinzu kommt die solitäre Lebensweise vieler Wildbienenarten. Solitärbienen haben keine Arbeiterinnen, die das Nest verteidigen. Jedes Weibchen ist für die Versorgung seiner eigenen Nachkommen verantwortlich. Da sie alleine leben, haben sie auch keine Unterstützung bei der Verteidigung des Nestes. Dies führt dazu, dass sie weniger aggressiv sind und eher die Flucht ergreifen, als anzugreifen.
Anatomische Gegebenheiten
Auch die anatomischen Gegebenheiten spielen eine Rolle bei der Friedfertigkeit der Wildbienen. Viele Wildbienenarten haben einen zu schwachen Stachel, um die menschliche Haut zu durchdringen. Selbst wenn sie stechen, ist die Menge an Gift, die sie injizieren, sehr gering. Dies führt dazu, dass ein Stich einer Wildbiene oft kaum spürbar ist und keine allergische Reaktion auslöst.
Wildbienen schützen: Steigern Sie die Bestäubung und Artenvielfalt!
Friedliche Bienenarten, insbesondere Wildbienen, sind unverzichtbar für die Bestäubung und den Naturschutz. Ihre Effizienz übertrifft oft die der Honigbienen, doch sind sie zunehmend gefährdet. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese wichtigen Bestäuber schützen und fördern können.
Effizienz der Wildbienenbestäubung
Wildbienen sind oft effizientere Bestäuber als Honigbienen. Sie besuchen oft mehr Blüten pro Tag und sind auf bestimmte Pflanzen spezialisiert. Durch ihre Spezialisierung können sie Pollen gezielter übertragen und so die Bestäubungserfolgsrate erhöhen. Der NABU betont, dass Wildbienen trotz ihrer solitären Natur oft eine höhere Bestäubungseffizienz aufweisen als Honigbienen und über 8.000 Blüten pro Tag besuchen.
Gefährdung der Wildbienen
Die Wildbienen sind jedoch zunehmend gefährdet. Der Lebensraumverlust durch intensive Landwirtschaft, Bebauung und Monokulturen stellt eine große Bedrohung dar. Auch der Pestizideinsatz in der Landwirtschaft schädigt die Wildbienenpopulationen. Pestizide können die Bienen direkt vergiften oder indirekt durch den Verlust ihrer Futterpflanzen schädigen. Laut BUND sind über die Hälfte der Wildbienenarten in Deutschland gefährdet. Intensive Landwirtschaft und Pestizideinsatz sind Hauptfaktoren für den Rückgang der Wildbienenpopulationen.
Schutzmaßnahmen
Um die Wildbienen zu schützen, sind verschiedene Schutzmaßnahmen erforderlich. Dazu gehört die Schaffung von Lebensräumen durch Blühstreifen, Wildblumenwiesen und naturnahe Gärten. Auch die Vermeidung von Pestiziden und die Förderung des ökologischen Landbaus sind wichtige Maßnahmen. Darüber hinaus ist die Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit über die Bedeutung der Wildbienen entscheidend. Jeder kann durch einfache Maßnahmen im Garten und auf dem Balkon zum Schutz der Wildbienen beitragen.
Bienenfreundlicher Garten: So fördern Sie friedliche Bienen!
Sie möchten friedliche Bienenarten in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon fördern? Mit einigen einfachen Maßnahmen können Sie einen bienenfreundlichen Lebensraum schaffen und so zum Schutz dieser wichtigen Bestäuber beitragen. Wir geben Ihnen praktische Tipps und Anregungen.
Geeignete Pflanzen für Bienenweiden
Die Auswahl der richtigen Pflanzen ist entscheidend für einen bienenfreundlichen Garten. Heimische Wildpflanzen wie Löwenzahn, Klee, Margeriten und Natternkopf sind besonders attraktiv für Bienen. Auch Kräuter wie Lavendel, Salbei und Thymian sind beliebte Bienenweiden. Achten Sie darauf, ungefüllte Blüten zu wählen, da diese mehr Nektar und Pollen bieten. NDR weist darauf hin, dass Wildbienen ein Gebiet von 400 m um ihren Nistplatz herum befliegen und einheimische, nicht-hybride Pflanzen benötigen. Gefüllte Blüten sind für sie nutzlos, da sie keinen Pollen und Nektar enthalten.
Nisthilfen anbieten
Neben einem reichhaltigen Nahrungsangebot benötigen Bienen auch geeignete Nistplätze. Bieten Sie Insektenhotels mit unterschiedlichen Bohrlochdurchmessern und -tiefen an. Verwenden Sie Hartholz oder markhaltige Stängel als Nistmaterial. Achten Sie darauf, dass die Bohrlöcher sauber und splitterfrei sind. Für erdnistsuchende Bienen können Sie Sandhaufen oder Lehmwände anlegen. Der NDR empfiehlt, dass Sandbienen im Boden nisten; stellen Sie einen mindestens 25 cm hohen Behälter mit lehmigem Sand (kein Spielsand) und einer Drainageschicht bereit. Schützen Sie den Behälter im Winter.
Weitere Tipps
Verzichten Sie auf Pestizide im Garten, um die Bienen nicht zu gefährden.
Stellen Sie Wasserstellen bereit, damit die Bienen ihren Durst stillen können.
Schützen Sie die Nistplätze im Winter, indem Sie Laub und Pflanzenreste nicht entfernen.
Mythen entzaubert: So verhalten Sie sich richtig bei Bienen!
Rund um Bienen und Stiche ranken sich viele Irrtümer und Mythen. Oftmals ist die Angst vor Bienenstichen unbegründet. Wir klären auf und geben Ihnen Tipps, wie Sie sich bei Begegnungen mit Bienen richtig verhalten.
Angst vor Bienenstichen
Viele Menschen haben eine unbegründete Panik vor Bienenstichen. Dabei sind die meisten Wildbienen sehr friedlich und stechen nur im Notfall. Im Gegensatz zu Wespen und Hornissen sind sie nicht aggressiv und greifen nicht grundlos an. Es ist wichtig, zwischen den verschiedenen Insektenarten zu unterscheiden und sich nicht von Vorurteilen leiten zu lassen. Der NABU Baden-Württemberg erklärt, dass nur zwei Wespenarten die Menschen an Tischen im Freien belästigen. Wespenfallen sind kontraproduktiv, da sie hauptsächlich Nichtzielarten fangen, von denen viele geschützt sind.
Verhalten bei Begegnungen mit Bienen
Wenn Sie einer Biene begegnen, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und keine hektischen Bewegungen zu machen. Schlagen Sie nicht nach den Tieren und versuchen Sie nicht, sie zu verscheuchen. In der Regel fliegen die Bienen von selbst weiter. Wenn Sie gestochen werden, entfernen Sie den Stachel vorsichtig und kühlen Sie die Stichstelle. Insekten nehmen schnelle Bewegungen sehr gut wahr, daher ist es entscheidend, ruhig zu bleiben, um sie nicht zu provozieren, so der NABU.
Allergien
Bienenallergiker sollten besonders vorsichtig sein. Allerdings reagieren nicht alle Bienenallergiker auf das Gift aller Bienenarten gleich. Es gibt Unterschiede zwischen den Bienengiften von Honigbienen, Wildbienen und Wespen. Es ist möglich, dass ein Bienenallergiker nicht auf Wespenstiche reagiert und umgekehrt. Im Zweifelsfall sollten Sie einen Arzt aufsuchen und sich beraten lassen. Das Gift von Wespen unterscheidet sich von dem der Honigbiene, was bedeutet, dass Bienenallergiker möglicherweise nicht auf Wespenstiche reagieren und umgekehrt, so der NABU Baden-Württemberg.
Friedliche Bienen fördern: Ein Gewinn für Mensch und Natur!
Friedliche Bienenarten sind ein Gewinn für Mensch und Natur. Sie bestäuben unsere Pflanzen, sichern unsere Ernten und tragen zur Artenvielfalt bei. Durch einfache Maßnahmen im Garten und auf dem Balkon können wir diese wichtigen Bestäuber schützen und fördern. Wir von Happytobee setzen uns für den Schutz und die Förderung der Bienen ein und bieten Ihnen innovative Lösungen für eine bienenfreundliche Imkerei.
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
Friedliche Bienenarten sind wichtig für die Bestäubung und den Naturschutz.
Sie sind in der Regel nicht aggressiv und stechen nur selten.
Jeder kann durch einfache Maßnahmen im Garten und auf dem Balkon zum Schutz der Wildbienen beitragen.
Ausblick
Um die Vielfalt der Wildbienen zu erhalten, sind weitere Forschung und Schutzmaßnahmen notwendig. Wir müssen uns weiterhin für den Erhalt ihrer Lebensräume einsetzen und den Einsatz von Pestiziden reduzieren. Nur so können wir sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen von den Leistungen dieser wichtigen Bestäuber profitieren können.
Wir von Happytobee unterstützen Sie gerne dabei, Ihren Garten bienenfreundlich zu gestalten und friedliche Bienenarten anzusiedeln. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Produkte und Dienstleistungen zu erfahren. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bienen leisten. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf!
Friedliche Bienen fördern: Investieren Sie in eine nachhaltige Zukunft
Weitere nützliche Links
WWF Junior berichtet über die Möglichkeit, Wildbienen in Nistkästen auf Balkonen anzusiedeln, da die meisten solitär lebenden Wildbienen sehr friedlich sind und ihre Nester nicht verteidigen.
NABU erklärt, dass Sandbienen im Boden nisten und während der Paarungszeit temporäre "Bienengewimmel" erzeugen, was auf spezifische Boden- und Habitatansprüche hinweist, und dass bestimmte Solitärbienenarten eine extreme diätetische Spezialisierung aufweisen.
BUND Region Hannover informiert darüber, dass Hummelpopulationen aufgrund von landwirtschaftlichen Praktiken wie Monokultur, intensiver Landnutzung und Habitatverlust rückläufig sind, was spezialisierte Arten betrifft, die von bestimmten Blumen oder Biotopen abhängig sind.
NDR empfiehlt, dass Wildbienenhotels Löcher mit einer Tiefe von mindestens 10 cm und einem Durchmesser von 4-8 mm haben sollten, die sauber in Hartholz gebohrt wurden, und dass Sandbienen im Boden nisten, wofür ein geeigneter Behälter bereitgestellt werden kann.
NABU Baden-Württemberg erklärt, dass Wildbienen selten stechen, weil sie keine Kolonie oder Futtervorräte zu verteidigen haben, und dass ihre Stiche oft zu schwach sind, um die menschliche Haut zu durchdringen, und die Giftmenge minimal ist; außerdem wird erläutert, dass nur zwei Wespenarten die Menschen an Tischen im Freien belästigen und dass das Gift von Wespen sich von dem der Honigbiene unterscheidet.
BUND informiert darüber, dass über die Hälfte der Wildbienenarten in Deutschland gefährdet sind und dass intensive Landwirtschaft und Pestizideinsatz Hauptfaktoren für den Rückgang der Wildbienenpopulationen sind.
FAQ
Welche Wildbienenarten sind besonders friedlich und für den Garten geeignet?
Viele Wildbienenarten sind sehr friedlich. Besonders geeignet für den Garten sind die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis) und die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta), da sie gerne Insektenhotels annehmen und kaum stechen.
Warum sind Wildbienen trotz ihrer Friedfertigkeit so wichtig für die Bestäubung?
Wildbienen sind oft effizientere Bestäuber als Honigbienen, da sie sich auf bestimmte Pflanzen spezialisiert haben und mehr Blüten pro Tag besuchen. Ihre Spezialisierung führt zu einer gezielteren Pollenübertragung.
Wie kann ich einen bienenfreundlichen Garten gestalten, um friedliche Bienenarten anzulocken?
Pflanzen Sie heimische Wildpflanzen und Kräuter mit ungefüllten Blüten. Bieten Sie Nisthilfen wie Insektenhotels und Sandhaufen an. Verzichten Sie auf Pestizide, um die Bienen nicht zu gefährden.
Stellen friedliche Bienenarten eine Gefahr für Kinder oder Haustiere dar?
Friedliche Bienenarten sind in der Regel keine Gefahr, da sie nur im Notfall stechen. Ihre Stiche sind oft zu schwach, um die menschliche Haut zu durchdringen. Es ist wichtig, den Bienen ihren Raum zu lassen und sie nicht zu bedrohen.
Was unterscheidet das Verhalten von Wildbienen von dem der Honigbienen?
Wildbienen leben meist solitär und haben keine großen Honigvorräte zu verteidigen. Im Gegensatz zu Honigbienen sind sie daher weniger aggressiv und stechen seltener.
Wie kann Happytobee bei der Förderung friedlicher Bienenarten helfen?
Happytobee bietet umfassende, skalierbare und nachhaltige Lösungen für Bienenzucht, Bestäubungsdienstleistungen, Bildungsprogramme und Produkte der Imkerei. Wir helfen Ihnen, Bienenhotels aufzustellen, Mietbienen für die Bestäubung einzusetzen und Ihr Wissen durch Workshops zu erweitern.
Sind Hummeln wirklich friedlich, und wie kann ich sie in meinem Garten unterstützen?
Hummeln sind relativ friedlich, obwohl sie kleine Staaten bilden. Sie verteidigen ihr Nest weniger aggressiv als Honigbienen. Unterstützen Sie sie, indem Sie Klee und andere hummel-freundliche Pflanzen anbauen und ihnen geschützte Nistplätze bieten.
Was tun, wenn ich trotz aller Vorsicht von einer Wildbiene gestochen werde?
Entfernen Sie den Stachel vorsichtig, kühlen Sie die Stichstelle und beobachten Sie die Reaktion. In den meisten Fällen ist ein Stich einer Wildbiene harmlos. Bei allergischen Reaktionen sollten Sie jedoch einen Arzt aufsuchen.