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Bienen krabbeln am Boden: Was sind die Ursachen und wie können Sie helfen?

11

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Medizintechnikvertrieb bei GoMedTec

11.02.2025

11.02.2025

11

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Imkerei bei Happytobee

Wenn Sie Bienen am Boden krabbeln sehen, ist das oft ein Zeichen für Stress oder Krankheit. Pestizide, Krankheiten wie die Maikrankheit oder Milbenbefall können Ursachen sein. Es ist wichtig, schnell zu handeln, um den Bienen zu helfen und das Bienensterben zu verhindern. Benötigen Sie eine professionelle Beratung? Nehmen Sie hier Kontakt zu uns auf.

Das Thema kurz und kompakt

Krabbelnde Bienen können ein Zeichen für Pestizidvergiftung, Maikrankheit, Nosema, Varroabefall oder Erschöpfung sein. Eine genaue Beobachtung ist entscheidend für die richtige Diagnose.

Schnelle Hilfe für erschöpfte Bienen bietet eine Zuckerlösung. Vermeiden Sie Honig, um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern. Happytobee unterstützt Sie mit umfassenden Lösungen für die Bienengesundheit.

Präventive Maßnahmen wie Varroakontrolle, bienenfreundliche Gärten und der Verzicht auf schädliche Pestizide sind entscheidend, um die Bienengesundheit langfristig zu sichern und Völkerverluste um bis zu 10% zu reduzieren.

Entdecken Sie die häufigsten Ursachen, wenn Bienen am Boden krabbeln, und erfahren Sie, wie Sie als Imker oder bienenfreundlicher Bürger helfen können. Jetzt mehr erfahren!

Krabbelnde Bienen: Ursachen erkennen und Bienengesundheit fördern

Krabbelnde Bienen: Ursachen erkennen und Bienengesundheit fördern

Einführung: Das Phänomen krabbelnder Bienen

Es ist ein besorgniserregender Anblick: Bienen, die am Boden krabbeln, anstatt emsig umherzufliegen. Doch was bedeutet es, wenn Sie Bienen beobachten, die sich so verhalten? Nicht immer ist es ein Zeichen von Krankheit oder Gefahr, aber es ist wichtig, die Situation richtig einzuschätzen, um gegebenenfalls handeln zu können. Wir von Happytobee setzen uns für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Bienenvölkern ein und möchten Ihnen mit diesem Ratgeber helfen, die Ursachen zu erkennen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Was bedeutet es, wenn Bienen am Boden krabbeln?

Das Krabbeln am Boden kann verschiedene Ursachen haben. Es ist entscheidend, normales Verhalten von Krankheitssymptomen abzugrenzen. Manchmal sind es einfach erschöpfte Bienen, die eine Pause einlegen, besonders nach einem langen Flug. In anderen Fällen kann es sich um ein Anzeichen von Vergiftung, Krankheit oder Schädlingsbefall handeln. Die genaue Beobachtung des Verhaltens und des Zustands der Bienen ist für eine korrekte Diagnose unerlässlich. Die AGES bietet eine Diagnosehilfe mit Fotos, die Ihnen bei der Beurteilung des Zustandes Ihres Bienenvolkes helfen kann.

Häufige Ursachen und erste Einschätzungen

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Bienen am Boden krabbeln könnten. Zu den häufigsten gehören Pestizidvergiftung, die Maikrankheit, Nosema und die chronische Bienenparalyse. Auch ein starker Befall mit Varroamilben kann dazu führen, dass Bienen geschwächt sind und sich nicht mehr richtig bewegen können. Eine schnelle Diagnose ist wichtig, um die richtigen Schritte einzuleiten und das Bienenvolk zu schützen. Im Zweifelsfall sollten Sie einen erfahrenen Imker oder einen Bienensachverständigen hinzuziehen. Mehr Informationen zu Bienenerkrankungen finden Sie auch in unserem Artikel über Futterprobleme bei Bienen.

Pestizide: Bienenvergiftung durch Pflanzenschutzmittel vermeiden

Pestizidvergiftung als Ursache

Pestizide sind eine ernstzunehmende Gefahr für Bienen. Sie können durch direkten Kontakt oder indirekt über kontaminierten Nektar und Pollen aufgenommen werden. Die Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden auf Bienen sind vielfältig und können von Zittern und unkoordinierten Bewegungen bis hin zu Kreisbewegungen und Massensterben reichen. Es ist wichtig, die Symptome einer Vergiftung frühzeitig zu erkennen, um Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Wie Pestizide Bienen beeinflussen

Pflanzenschutzmittel und Biozide können das Nervensystem der Bienen schädigen und zu Verhaltensauffälligkeiten führen. Bienen, die mit Pestiziden in Kontakt gekommen sind, zeigen oft Zittern, unkoordinierte Bewegungen und Kreisbewegungen. Die Expositionspfade sind vielfältig: Bienen können direkt beim Ausbringen von Pestiziden betroffen sein oder indirekt über kontaminierten Nektar, Pollen oder Wasserquellen. Die Bienenzeitung.ch weist darauf hin, dass Pflanzenschutzmittel oder Biozide eine Ursache für krabbelnde Bienen sein können.

Erkennung und Maßnahmen bei Verdacht auf Vergiftung

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Bienen von Pestiziden betroffen sind, ist schnelles Handeln gefragt. Achten Sie auf Verhaltensauffälligkeiten wie Zittern, unkoordinierte Bewegungen und Massensterben. Informieren Sie bei einem Verdacht das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, das Pflanzenproben untersuchen kann. Das Julius-Kühn-Institut in Braunschweig bietet ebenfalls Laboranalysen an, um die Ursache des Bienensterbens zu ermitteln. Es ist ratsam, sich von einem Bienensachverständigen bei der Probenahme unterstützen zu lassen.

Präventive Maßnahmen und Schutz der Bienen

Um Bienen vor Pestizidvergiftungen zu schützen, ist es wichtig, den Einsatz von Pestiziden zu reduzieren und bienenfreundliche Landwirtschaft zu fördern. Als Imker können Sie Schutzmaßnahmen ergreifen, wie beispielsweise das Abdecken der Bienenvölker während der Ausbringung von Pestiziden. Landwirte können bienenfreundliche Pflanzenschutzmittel verwenden und auf den Einsatz von Pestiziden während der Blütezeit verzichten. Wir von Happytobee setzen uns für eine nachhaltige Landwirtschaft ein, die die Gesundheit der Bienen und die Artenvielfalt fördert. Weitere Informationen zum Thema Bienenschutz finden Sie in unserem Artikel über Bienenschutzmaßnahmen.

Maikrankheit: Pollenmangel und Verstopfung frühzeitig behandeln

Die Maikrankheit: Pollen impaktiert

Die Maikrankheit, auch Pollen impaktiert genannt, ist eine Stoffwechselstörung, die vor allem im Frühjahr auftritt. Sie entsteht durch Pollenmangel und Wassermangel, was zu einer Verstopfung im Darm der Bienen führt. Besonders betroffen ist die Brutpflege, da die Ammenbienen nicht genügend Nahrung für die Larven produzieren können.

Was ist die Maikrankheit?

Die Maikrankheit ist eine Verstopfung, die durch den Verzehr von schwer verdaulichem Pollen entsteht, insbesondere wenn gleichzeitig Wassermangel herrscht. Dies führt dazu, dass die Bienen den Kot nicht mehr absetzen können und der Hinterleib sich aufbläht. Die Mellifera-Netzwerk-Diskussion erwähnt, dass die Maikrankheit durch Wassermangel die Brutpflege beeinträchtigt. Die Krankheit betrifft vor allem die Brutpflege, da die Ammenbienen nicht mehr in der Lage sind, ausreichend Futtersaft für die Larven zu produzieren.

Symptome und Diagnose

Die Symptome der Maikrankheit sind relativ eindeutig. Betroffene Bienen haben einen aufgeblähten Hinterleib und setzen gelblich-braunen Kot ab. Um die Diagnose zu bestätigen, können Sie den Hinterleib einer jungen Biene leicht drücken. Tritt dabei eine gelbliche Paste aus, ist dies ein deutliches Zeichen für die Maikrankheit. Das Imkerforum.de beschreibt, dass bei der Maikrankheit eine gelbliche Paste aus dem Abdomen austritt, wenn man darauf drückt.

Behandlung und Vorbeugung

Um der Maikrankheit entgegenzuwirken, können Sie den betroffenen Völkern leichte Zuckerlösung anbieten, besonders bei Kälte. Dies hilft den Bienen, ihren Stoffwechsel anzukurbeln und die Verstopfung zu lösen. Achten Sie auch auf eine ausreichende Wasserversorgung der Bienen. Eine Tränke in der Nähe des Bienenstocks kann helfen, den Wassermangel auszugleichen. Wir von Happytobee empfehlen, die Bienen regelmäßig zu kontrollieren und bei ersten Anzeichen einer Erkrankung zu handeln. Mehr Informationen zur Bienenpflege finden Sie auf unserer Seite über Bienengesundheit und -pflege.

Nosema und Varroa: Bienenvölker vor Krankheiten und Schädlingen schützen

Weitere Krankheiten und Schädlinge

Neben Pestizidvergiftung und Maikrankheit gibt es weitere Krankheiten und Schädlinge, die Bienen gefährden können. Dazu gehören Nosema, Varroamilben und die chronische Bienenparalyse. Es ist wichtig, diese Bedrohungen zu kennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Bienenvölker zu schützen.

Nosema: Eine Darmkrankheit

Nosema ist eine Darmkrankheit, die durch Sporen des Pilzes Nosema apis verursacht wird. Die Krankheit führt zu einer Schädigung des Darmepithels und beeinträchtigt die Nährstoffaufnahme der Bienen. Symptome sind unter anderem ein geschwollener Hinterleib, Durchfall und eine reduzierte Flugaktivität. Um Nosema zu diagnostizieren, muss eine Sektion der Biene durchgeführt werden. Dabei zeigt sich ein milchig-weißer, geschwollener Darm. Das Imkerforum.de weist darauf hin, dass ein mit Nosema infizierter Darm milchig-weiß und geschwollen ist. Eine effektive Behandlung gegen Nosema ist nicht bekannt. Es wird empfohlen, den Bienenstandort zu wechseln, um die Bienenfluktuation zu erhöhen und die Hygiene zu verbessern.

Varroamilbenbefall

Varroamilben sind Parasiten, die sich an den Bienen festsaugen und sie schwächen. Ein starker Befall kann zum Zusammenbruch des Bienenvolkes führen. Es ist daher wichtig, die Bienenvölker regelmäßig auf Varroamilben zu kontrollieren und bei Bedarf zu behandeln. Es gibt verschiedene Methoden zur Varroabekämpfung, wie beispielsweise die Behandlung mit organischen Säuren oder biotechnischen Verfahren. Wir von Happytobee bieten Ihnen eine umfassende Beratung zur Varroabekämpfung und unterstützen Sie bei der Auswahl der geeigneten Maßnahmen.

Chronische Bienenparalyse Virus

Die chronische Bienenparalyse ist eine Viruserkrankung, die zu unkontrollierten Bewegungen und Zittern der Bienen führt. Betroffene Bienen können sich nicht mehr richtig orientieren und sterben oft frühzeitig. Die Ausbreitung des Virus kann durch Hygienemaßnahmen reduziert werden. Dazu gehört beispielsweise die Reinigung und Desinfektion der Bienenbeuten. Es ist auch wichtig, die Bienenvölker stark und gesund zu halten, um ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten zu erhöhen. Weitere Informationen zu Bienenviren finden Sie in unserem Artikel über Schädlinge und Bedrohungen für Bienen.

Erschöpfte Bienen retten: Zuckerlösung als schnelle Energiequelle nutzen

Hilfe für einzelne, krabbelnde Bienen

Nicht immer ist eine Krankheit oder ein Schädlingsbefall die Ursache, wenn Sie eine Biene am Boden krabbeln sehen. Manchmal ist die Biene einfach nur erschöpft und benötigt eine schnelle Energiequelle, um wieder zu Kräften zu kommen. In solchen Fällen können Sie der Biene helfen, indem Sie ihr eine Zuckerlösung anbieten.

Erste Hilfe Maßnahmen

Eine einfache Zuckerlösung kann einer erschöpften Biene schnell neue Energie geben. Mischen Sie dazu 3 Teile Zucker, 3 Teile Fructose und 4 Teile Wasser. Träufeln Sie die Lösung auf einen Löffel oder eine flache Untertasse und stellen Sie diese in die Nähe der Biene. Achten Sie darauf, dass die Biene nicht im Zuckerwasser ertrinkt. Die rnd.de weist darauf hin, dass Zuckerwasser nicht immer hilft, aber für erschöpfte Bienen eine kurzfristige Lösung sein kann. Es ist wichtig zu beachten, dass die Fütterung mit Honig vermieden werden sollte, da dieser Sporen der Amerikanischen Faulbrut übertragen kann.

Wann sollte man Bienen in Ruhe lassen?

Nicht jede Biene, die am Boden krabbelt, benötigt Hilfe. Wenn die Biene offensichtlich krank oder sterbend ist, sollten Sie sie in Ruhe lassen. Der Versuch, eine kranke Biene zu retten, kann unnötigen Stress verursachen und die Ausbreitung von Krankheiten fördern. Eine Ausnahme bilden Königin-Hummeln im Frühjahr. Diese sind oft erschöpft und benötigen dringend eine Energiequelle, um ein neues Volk zu gründen. In diesem Fall kann eine kleine Menge Zuckerwasser helfen, die Hummel zu stärken. Die gutefrage.net Community rät, erschöpfte Bienen mit Zuckerlösung zu stärken, aber von Honig abzuraten.

Bienenfreundliche Städte: Straßenreinigung an Blütezeiten anpassen

Umwelteinflüsse und städtische Besonderheiten

Auch Umwelteinflüsse und städtische Besonderheiten können dazu führen, dass Bienen am Boden krabbeln. In Städten spielen beispielsweise die Straßenreinigung und die Gestaltung von Grünflächen eine wichtige Rolle für die Bienengesundheit.

Der Einfluss der städtischen Umgebung

Die städtische Umgebung kann für Bienen sowohl Chancen als auch Gefahren bergen. Einerseits bieten Städte oft eine große Vielfalt an Blütenpflanzen und somit eine gute Nahrungsquelle für Bienen. Andererseits sind Bienen in Städten auch verschiedenen Gefahren ausgesetzt, wie beispielsweise dem Einsatz von Pestiziden in Gärten und Parks oder der Straßenreinigung während der Blütezeit. Die Wormser Zeitung berichtet über die Gefahr durch Kehrwagen während der Blüte des Honigbaums.

Wildbienen in der Stadt

Viele Wildbienenarten nisten im Boden. Sie bevorzugen unbewachsene Flächen wie Holzdecks für den Nestbau, da diese Standorte warme, regengeschützte Bedingungen bieten. Es ist wichtig, Wildbienen in der Stadt zu schützen und ihnen geeignete Nistplätze und Nahrungsquellen zur Verfügung zu stellen. Dies kann durch die Anlage von bienenfreundlichen Gärten und Grünflächen geschehen. Die Webseite Unser Ebertplatz in Köln beschreibt, wie erdnistende Sandbienen unbewachsene Flächen für den Nestbau nutzen.

Ameisenbefall verhindern: Bienenvölker vor Schädlingen schützen

Ameisen am Bienenstand

Ameisen können für Bienenvölker zu einem Problem werden, insbesondere im Frühjahr und Sommer. Sie dringen in die Bienenstöcke ein, um Honig, Pollen und tote Bienen zu stehlen. In schwachen Völkern können Ameisen sogar ganze Bereiche des Bienenstocks besetzen.

Ameisen als Problem für Bienenvölker

Es gibt verschiedene Ameisenarten, die für Bienenvölker problematisch sein können. Waldameisen greifen vor allem schwache Völker an, während Wiesenameisen warme Bruträume unter den Abdeckungen der Bienenstöcke suchen. Um Ameisenbefall vorzubeugen, können Sie die Fluglöcher der Bienenstöcke einengen. Bei schwachen Völkern kann es auch sinnvoll sein, sie an einen anderen Standort zu verlegen. Das Bienenzentrum.at erklärt, dass Waldameisen schwache Völker angreifen und Wiesenameisen warme Bruträume suchen.

Vermeidung von Insektiziden

Um Ameisen am Bienenstand zu bekämpfen, sollten Sie auf keinen Fall Insektizide einsetzen, die für Bienen gefährlich sind. Dazu gehören insbesondere Fipronil, Spinosad, synthetische Pyrethroide und Acetamiprid. Stattdessen sollten Sie versuchen, die Bienenvölker zu stärken, damit sie sich selbst gegen Ameisen wehren können. Eine starke Kolonie ist besser in der Lage, ihr Territorium zu verteidigen und Ameisen abzuwehren. Wir von Happytobee setzen auf natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung und beraten Sie gerne zu diesem Thema.

Bienen stärken: Gesunde Völker und bienenfreundliche Lebensräume schaffen

Präventive Maßnahmen und langfristige Lösungen

Um zu verhindern, dass Bienen am Boden krabbeln, ist es wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen und langfristige Lösungen zu schaffen. Dazu gehört die Stärkung der Bienenvölker, die Schaffung bienenfreundlicher Lebensräume und der verantwortungsvolle Umgang mit Pestiziden.

Stärkung der Bienenvölker

Gesunde und widerstandsfähige Bienenvölker sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Achten Sie auf ausreichende Futterreserven, regelmäßige Varroakontrolle und eine gute Imkerpraxis. Eine ausgewogene Ernährung und eine stressfreie Umgebung tragen dazu bei, die Bienengesundheit zu fördern. Wir von Happytobee bieten Ihnen eine umfassende Beratung zur Bienengesundheit und unterstützen Sie bei der Umsetzung der richtigen Maßnahmen.

Schaffung bienenfreundlicher Lebensräume

Eine vielfältige Landschaft mit einem reichen Angebot an Nektar- und Pollenpflanzen ist die beste Grundlage für gesunde Bienenvölker. Pflanzen Sie in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon nektar- und pollenreiche Pflanzen und stellen Sie den Bienen eine Wasserquelle mit sicheren Landeplätzen zur Verfügung. Vermeiden Sie den Einsatz von Pestiziden und fördern Sie eine bienenfreundliche Landwirtschaft. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die Sie erzielen werden:

  • Erhöhte Artenvielfalt: Durch die Schaffung bienenfreundlicher Lebensräume fördern Sie die Vielfalt von Pflanzen und Insekten.

  • Verbesserte Bestäubung: Bienen sind wichtige Bestäuber von Nutzpflanzen und Wildpflanzen.

  • Gesündere Bienenvölker: Eine ausgewogene Ernährung und eine stressfreie Umgebung tragen zur Bienengesundheit bei.

Bienenschutz: Verantwortungsvoller Umgang für eine gesunde Zukunft


FAQ

Was sind die häufigsten Ursachen für krabbelnde Bienen am Boden?

Krabbelnde Bienen können verschiedene Ursachen haben, darunter Pestizidvergiftung, Maikrankheit (Pollen impaktiert), Nosema, chronische Bienenparalyse oder ein starker Varroamilbenbefall. Es ist wichtig, die Symptome genau zu beobachten, um die Ursache zu identifizieren.

Wie erkenne ich eine Pestizidvergiftung bei Bienen?

Anzeichen einer Pestizidvergiftung sind Zittern, unkoordinierte Bewegungen, Kreisbewegungen und Massensterben. Achten Sie auf solche Verhaltensauffälligkeiten und informieren Sie bei Verdacht das zuständige Amt.

Was ist die Maikrankheit und wie kann ich sie behandeln?

Die Maikrankheit ist eine Verstopfung, die durch den Verzehr von schwer verdaulichem Pollen entsteht. Betroffene Bienen haben einen aufgeblähten Hinterleib und setzen gelblich-braunen Kot ab. Helfen kann eine leichte Zuckerlösung, besonders bei Kälte.

Wie kann ich erschöpften Bienen helfen, die ich am Boden finde?

Erschöpfte Bienen können mit einer Zuckerlösung (3 Teile Zucker, 3 Teile Fructose, 4 Teile Wasser) gestärkt werden. Träufeln Sie die Lösung auf einen Löffel und stellen Sie ihn in die Nähe der Biene. Verwenden Sie keinen Honig, da dieser Krankheiten übertragen kann.

Sind Ameisen am Bienenstand ein Problem?

Ameisen können besonders schwache Bienenvölker angreifen und Honig, Pollen und tote Bienen stehlen. Waldameisen sind hier besonders problematisch. Eingeengte Fluglöcher können helfen, den Befall zu reduzieren.

Wie kann ich meine Bienenvölker vor Krankheiten und Schädlingen schützen?

Achten Sie auf ausreichende Futterreserven, regelmäßige Varroakontrolle und eine gute Imkerpraxis. Eine ausgewogene Ernährung und eine stressfreie Umgebung tragen dazu bei, die Bienengesundheit zu fördern.

Was kann ich tun, um Bienen in der Stadt zu unterstützen?

Schaffen Sie bienenfreundliche Gärten und Grünflächen mit einer Vielfalt an Blütenpflanzen. Vermeiden Sie den Einsatz von Pestiziden und stellen Sie den Bienen eine Wasserquelle mit sicheren Landeplätzen zur Verfügung.

Warum krabbeln Bienen auf dem Boden, obwohl sie nicht krank sind?

Manchmal sind Bienen einfach nur erschöpft, besonders nach einem langen Flug. Sie benötigen dann eine schnelle Energiequelle, wie z.B. eine Zuckerlösung, um wieder zu Kräften zu kommen.

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