Imkerei

Zucht

Bienen: Insekten, die für die Bestäubung von Pflanzen und die Produktion von Honig bekannt sind. Sie sind eine der wichtigsten Arten von Bestäubern weltweit.

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Bienen schützen: Warum die kleinen Bestäuber so wichtig für uns sind!

10

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Medizintechnikvertrieb bei GoMedTec

02.03.2025

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10

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Imkerei bei Happytobee

Bienen sind mehr als nur Honigproduzenten. Sie sind Schlüsselakteure in unseren Ökosystemen. Ihre Bestäubungsarbeit sichert einen Großteil unserer Nahrungsmittelproduktion. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie zum Bienenschutz beitragen können? Nehmen Sie hier Kontakt mit uns auf.

Das Thema kurz und kompakt

Bienen sind essenzielle Bestäuber, die für die Sicherung unserer globalen Ernährung und die Erhaltung der Artenvielfalt unerlässlich sind. Ohne Bienen wäre die Vielfalt und Menge vieler unserer Nahrungsmittel gefährdet.

Der Rückgang der Bienenpopulationen stellt eine erhebliche Bedrohung dar, verursacht durch moderne Landwirtschaft, Pestizide und Habitatverlust. In Bayern sind bereits 40 Wildbienenarten ausgestorben, was die Dringlichkeit von Schutzmaßnahmen unterstreicht.

Vielfältige Agrarlandschaften, reduzierte Pestizidanwendung und die Unterstützung der Imkerei sind entscheidend für den Bienenschutz. Unternehmen wie Happytobee tragen mit innovativen Lösungen dazu bei, die Bienenpopulationen zu schützen und zu stärken.

Erfahren Sie, warum Bienen für unsere Ökosysteme unverzichtbar sind und wie Sie zum Schutz dieser fleißigen Insekten beitragen können. Jetzt mehr über Bienen und ihre Bedeutung lesen!

Bedeutung der Bienen für Ökosysteme und Ernährung erkannt

Bedeutung der Bienen für Ökosysteme und Ernährung erkannt

Einleitung: Bienen als Schlüsselbestäuber und Honigproduzenten

Bienen sind weit mehr als nur Honigproduzenten; sie spielen eine zentrale Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Als eine der wichtigsten Gruppen von Bestäubern weltweit tragen sie entscheidend zur Sicherung unserer globalen Ernährung und zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. Ohne die fleißige Arbeit der Bienen wäre die Vielfalt und Menge vieler unserer Nahrungsmittel gefährdet. Die Schwartauer Werke engagieren sich beispielsweise mit ihrer Initiative "bee careful" für den Schutz dieser wichtigen Insekten.

Die Definition: Was macht eine Biene aus?

Bienen sind Insekten, die zur Ordnung der Hautflügler (Hymenoptera) gehören. Sie zeichnen sich durch ihre spezialisierte Ernährung – Nektar und Pollen – und ihre soziale Organisation, insbesondere bei den Honigbienen, aus. Diese Merkmale ermöglichen es ihnen, effizient zu bestäuben und Honig zu produzieren. Die Biologie der Bienen ist komplex und faszinierend, von ihren ausgeklügelten Kommunikationssystemen bis hin zu ihren spezialisierten Werkzeugen für die Nektar- und Pollenernte.

Warum sind Bienen so wichtig?

Die Bestäubungsleistung der Bienen ist essenziell für den Erhalt vieler Pflanzenarten und die Produktion von Nahrungsmitteln. Ohne Bienen gäbe es deutlich weniger Obst, Gemüse und andere Nutzpflanzen. Ihre Arbeit sichert nicht nur die Erträge in der Landwirtschaft, sondern trägt auch zur Stabilität der Ökosysteme bei. Die Blütenstetigkeit der Honigbienen, bei der sie während eines Ausflugs nur Blüten derselben Pflanzenart besuchen, macht sie zu besonders effizienten Bestäubern.

Honigbiene sichert 80 % der Pflanzenbestäubung

Die Rolle der Westlichen Honigbiene

Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) ist für etwa 80 % der Bestäubung von Kultur- und Wildpflanzen verantwortlich und somit nach Rindern und Schweinen das drittwichtigste Nutztier. Ihre Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, in großen Kolonien zu leben, machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer Landwirtschaft. Die verschiedenen Arten von Bienen haben jeweils ihre spezifischen Rollen, aber die Honigbiene ist aufgrund ihrer Verbreitung und ihres Verhaltens besonders wichtig.

Wirtschaftliche Bedeutung der Bestäubung

Die Bestäubung durch Insekten, insbesondere Bienen, hat einen globalen wirtschaftlichen Wert von schätzungsweise 265 Milliarden Euro. Sie kann den Fruchtertrag bei Stein- und Kernobst um bis zu 40 % steigern und den kommerziellen Wert von Erdbeeren um 54 % verbessern. Diese Zahlen verdeutlichen, wie stark unsere Wirtschaft von der Bestäubungsleistung der Bienen abhängt. Bee-Rent betont die Wichtigkeit des Engagements für den Bienenschutz, um diese wirtschaftliche Grundlage zu erhalten.

Abhängigkeit von Bienenbestäubung

Bestimmte Kulturen wie Kakao und Vanille sind vollständig auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Ohne Bienen gäbe es diese wichtigen Produkte nicht. Dies zeigt, wie essenziell Bienen für die Vielfalt unserer Ernährung sind. Die steigende Abhängigkeit von Bestäubung, bedingt durch den Anbau von Energiepflanzen, unterstreicht die Notwendigkeit, Bienenpopulationen zu schützen und zu fördern.

Wildbienen: Artenvielfalt und spezifische Bedürfnisse verstehen

Die Vielfalt der Wildbienen in Deutschland

Deutschland beherbergt fast 600 Wildbienenarten, die neben Honigbienen und anderen Insekten eine entscheidende Rolle für die Artenvielfalt und Bestäubung spielen. Die meisten Wildbienen sind Einzelgänger (90 %), was bedeutet, dass sie keine sozialen Strukturen wie Honigbienen haben. Diese Vielfalt ist wichtig, da verschiedene Wildbienenarten unterschiedliche Pflanzen bestäuben und somit zur Stabilität der Ökosysteme beitragen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft informiert über die Bedeutung von Wild- und Honigbienen.

Verschiedene Wildbienenarten und ihre Lebensweisen

Die Lebensweisen der Wildbienen sind vielfältig und faszinierend. Jede Art hat ihre eigenen spezifischen Bedürfnisse und trägt auf ihre Weise zur Bestäubung bei. Hier sind einige Beispiele:

Sandbienen

Mit 129 Arten in Deutschland nisten Sandbienen in sandigen Böden und graben 5-60 cm tiefe Nester. Sie sind oft die ersten Bienen, die im Frühjahr aktiv werden und wichtige Frühblüher bestäuben. Die Lebenszyklen der Bienen sind eng an die Blütezeiten der Pflanzen angepasst.

Seidenbienen

Seidenbienen sind von Frühjahr bis Spätherbst aktiv und oft auf bestimmte Pflanzenfamilien spezialisiert. Ihre Spezialisierung macht sie zu effizienten Bestäubern für bestimmte Pflanzenarten. Die IPBES-Broschüre betont die Bedeutung der Erhaltung von Wildbestäubern für stabile Erträge.

Mauerbienen und Schneckenhausbienen

Mauerbienen und Schneckenhausbienen nisten in vorhandenen Hohlräumen und verwenden Materialien wie Lehm oder Pflanzenmörtel. Sie sind oft in Gärten und Parks zu finden und tragen zur Bestäubung von Obstbäumen und Zierpflanzen bei. Der Schutz der Bienen umfasst auch die Schaffung von Nistmöglichkeiten.

Hummeln

Hummelpopulationen leiden oft unter einer „Hungerperiode“ in der zweiten Jahreshälfte und benötigen daher besondere Aufmerksamkeit. Sie sind wichtige Bestäuber von Kulturpflanzen wie Tomaten und Paprika. Die Imkerei kann einen Beitrag zum Schutz der Hummeln leisten, indem sie für ein ausreichendes Nahrungsangebot sorgt.

Blutbienen

Blutbienen sind parasitär und legen ihre Eier in den Nestern anderer Bienen ab. Obwohl sie parasitär sind, tragen sie indirekt zur Artenvielfalt bei, indem sie die Populationen anderer Bienen regulieren.

Holzbienen

Holzbienen, wie die Blauschwarze Holzbiene (Wildbiene des Jahres 2024), nisten in Holz. Sie sind beeindruckende Insekten und spielen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Wildpflanzen.

Kuckucksbienen

Kuckucksbienen sind parasitische Bienen, die auf die Brutpflege anderer Arten angewiesen sind. Sie sind ein Beispiel für die komplexen Beziehungen in der Natur.

Überwinterungsstrategien

Bienen überwintern je nach Art unterschiedlich: soziale Bienen überwintern als Königinnen, solitäre Bienen als Nachkommen in Nestern und Honigbienen bilden Wintertrauben. Diese unterschiedlichen Strategien ermöglichen es den Bienen, auch unter schwierigen Bedingungen zu überleben.

Bienensterben: Ursachen und Folgen erkennen

Der Rückgang der Wildbienen

Der Rückgang der Wildbienenpopulationen, wie in Bayern, wo bereits 40 Arten ausgestorben und über die Hälfte bedroht sind, verdeutlicht die Anfälligkeit dieser Bestäuber gegenüber menschengemachten Umweltveränderungen. Dieser Rückgang hat weitreichende Folgen für die Artenvielfalt und die Stabilität der Ökosysteme. Der Bund Naturschutz setzt sich aktiv für den Schutz der Wildbienen ein.

Ursachen des Bienensterbens

Die Ursachen des Bienensterbens sind vielfältig und komplex. Sie reichen von der modernen Landwirtschaft über den Einsatz von Pestiziden bis hin zum Verlust von Nistplätzen. Hier sind die wichtigsten Faktoren:

Moderne Landwirtschaft

Moderne landwirtschaftliche Praktiken, einschließlich der Verwendung chemischer Herbizide und Düngemittel, eliminieren wichtige Ackerwildkräuter und beeinträchtigen die Bienenernährung. Dies führt zu einer Verarmung der Landschaft und einem Mangel an Nahrung für die Bienen. Die Monokulturen und der Anbau von Energiepflanzen verschärfen das Problem zusätzlich.

Pestizide

Neonicotinoid-Insektizide und Glyphosat-Herbizide stören die Navigation und Futtersuche der Bienen und gefährden die Kolonieentwicklung. Diese Pestizide haben nicht nur tödliche, sondern auch subletale Auswirkungen auf die Bienen. Die Forschung zu den Auswirkungen von Pestiziden ist daher von großer Bedeutung.

Verlust von Nistplätzen

Der Verlust von Nistplätzen durch die Entfernung natürlicher Strukturen wie Totholz und die Verfüllung von Sand- und Lehmgruben verschärft den Rückgang zusätzlich. Bienen benötigen geeignete Nistplätze, um ihre Brut aufzuziehen. Der Schutz der Bienen umfasst daher auch die Schaffung und Erhaltung von Nistmöglichkeiten.

Die Varroamilbe

Die Varroamilbe (Varroa destructor) ist der bedeutendste globale Schädling der Honigbiene und erfordert wirksame Strategien zur Krankheitsbekämpfung. Die Milbe schwächt die Bienenvölker und macht sie anfälliger für andere Krankheiten. Die IPBES-Broschüre betont die Notwendigkeit effektiver Krankheitsmanagementstrategien.

Bienen schützen: Vielfältige Maßnahmen für nachhaltige Ökosysteme

Förderung vielfältiger Agrarlandschaften

Die Förderung vielfältiger Agrarlandschaften und die Reduzierung des Pestizideinsatzes sind entscheidend für den Schutz der Bienen. Eine vielfältige Landschaft bietet den Bienen ein reichhaltiges Nahrungsangebot und schützt sie vor den negativen Auswirkungen von Monokulturen. Die Förderung der Artenvielfalt in der Landwirtschaft ist daher von großer Bedeutung.

Schaffung von Refugien

Die Schaffung und Erhaltung von nicht kultivierten, blütenreichen Vegetationsflächen kann wichtige Nektar- und Pollenquellen für Bestäuber bieten. Diese Refugien dienen als Rückzugsorte für die Bienen und ermöglichen es ihnen, auch in intensiv genutzten Agrarlandschaften zu überleben. Die IPBES-Broschüre empfiehlt die Schaffung und Erhaltung von blütenreichen Vegetationsflächen.

Integrierter Pflanzenschutz (IPM)

Integrierter Pflanzenschutz (IPM) und reduzierte Pestizidanwendung sind essenziell für die Gesundheit der Bestäuber. IPM setzt auf eine Kombination von Maßnahmen, um Schädlinge zu bekämpfen, ohne die Umwelt und die Bienen zu schädigen. Die Reduzierung des Pestizideinsatzes ist ein wichtiger Bestandteil des IPM.

Unterstützung der Imkerei

Die Unterstützung der Imkerei und die Förderung einer bienenfreundlichen Landwirtschaft sind wichtige Maßnahmen zum Schutz der Bienen. Imker leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Bienenvölker und zur Bestäubung von Kulturpflanzen. Die Imkerei kann durch verschiedene Maßnahmen gefördert werden, wie z.B. durch die Bereitstellung von Fördermitteln und die Unterstützung bei der Vermarktung von Honig.

Honig und Pollen: Lebensgrundlage für gesunde Bienenvölker

Pollen als Nährstoffquelle

Pollen ist reich an Nährstoffen und lebenswichtig für die Aufzucht der Brut und die Gesundheit der Bienen. Ein Bienenvolk benötigt jährlich über 30 kg Pollen. Pollen enthält Proteine, Fette, Vitamine und Mineralstoffe, die für das Wachstum und die Entwicklung der Bienen unerlässlich sind. Die Analyse von Pollen ermöglicht die Identifizierung der floralen Herkunft von Honig.

Nektar und Honigproduktion

Nektar, eine zuckerreiche Ausscheidung, wird durch Wasserreduktion und Zugabe von Enzymen, hauptsächlich Invertase, in Honig umgewandelt. Die Zusammensetzung des Honigs spiegelt seine florale Herkunft wider und ermöglicht die regionale und botanische Identifizierung durch Pollenanalyse. Die Biologie der Bienen ist eng mit der Honigproduktion verbunden.

Sortenhonige und regionale Honige

Sortenhonige zeichnen sich durch Pollenspektren, elektrische Leitfähigkeit, Aroma und Farbe aus und erfordern eine dominante, aber nicht ausschließliche Nektarquelle. Regionaler Honig muss zu 100 % aus der angegebenen Region stammen. Die Qualität von Honig hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der floralen Herkunft und der Verarbeitung.

Wirtschaftliche Schäden durch Bienensterben minimieren

Gefährdung der globalen Ernährungssicherheit

Der Rückgang der Bienenpopulationen stellt eine erhebliche Bedrohung für die globale Ernährungssicherheit dar, da Bienen etwa 75 % der Nahrungspflanzen bestäuben. Eine reduzierte Bestäubung könnte zu einem drastischen Rückgang (10-20 % des normalen Ertrags) bei wichtigen Früchten, Gemüsen und sogar Tierfutter führen. Die Bee-Rent betont die Wichtigkeit des Bienenschutzes für die Ernährungssicherheit.

Monokulturen und Energiepflanzen

Monokulturelle Anbaumethoden, verbunden mit dem vermehrten Anbau von Energiepflanzen wie Mais für Biogas, verschärfen das Problem, indem sie den Zugang der Bienen zu vielfältigen Pollen- und Nektarquellen einschränken, was zu Mangelernährung und geschwächten Immunsystemen führt. Die moderne Landwirtschaft trägt somit zum Bienensterben bei.

Wirtschaftlicher Wert der Bienenbestäubung

Der wirtschaftliche Wert der Bienenbestäubung in der EU wird auf 14,2 Milliarden Euro jährlich geschätzt, was die Bedeutung des Bienenschutzes für die Ernährungssicherheit unterstreicht. Die IPBES-Broschüre schätzt den globalen wirtschaftlichen Wert der Bestäubung auf 200 bis 500 Milliarden Euro jährlich.

Bienenschutz durch Forschung und Initiativen verstärken

Die "bee careful" Initiative der Schwartauer Werke

Die "bee careful" Initiative der Schwartauer Werke, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jürgen Tautz und HOBOS, konzentriert sich auf die Erforschung des Superorganismus "Biene", um Faktoren zu verstehen, die die Bienengesundheit beeinflussen. Dabei werden Forschungsstationen in Bad Schwartau und Würzburg für vergleichende Analysen genutzt. Diese Initiative zeigt, wie Unternehmen einen Beitrag zum Bienenschutz leisten können.

Forschungsbedarf

Es besteht Bedarf an Forschung zu den kumulativen, nicht-tödlichen Auswirkungen von Pestiziden auf das Verhalten und die Gesundheit von Bestäubern. Diese Forschung ist wichtig, um die Risiken von Pestiziden besser einschätzen und geeignete Schutzmaßnahmen entwickeln zu können. Die Forschung zu den Auswirkungen von Pestiziden ist daher von großer Bedeutung.

Einbeziehung verschiedener Wissenssysteme

Der Bericht des IPBES (Weltbiodiversitätsrat) befürwortet die Einbeziehung verschiedener Wissenssysteme, einschließlich indigenem und lokalem Wissen, für ein umfassendes Verständnis des Bestäuberschutzes. Dieses Wissen kann wertvolle Erkenntnisse für den Schutz der Bienen liefern. Die IPBES-Broschüre betont die Bedeutung der Einbeziehung verschiedener Wissenssysteme.

Bienenzukunft sichern: Unsere gemeinsame Verantwortung wahrnehmen


FAQ

Warum sind Bienen für die Landwirtschaft so wichtig?

Bienen sind essenzielle Bestäuber für viele Nutzpflanzen. Ohne ihre Bestäubungsleistung würden die Ernteerträge deutlich sinken, was die Nahrungsmittelversorgung gefährden könnte. Sie sichern die Erträge in der Landwirtschaft und tragen zur Stabilität der Ökosysteme bei.

Welche Rolle spielen Wildbienen im Vergleich zu Honigbienen?

Deutschland beherbergt fast 600 Wildbienenarten, die neben Honigbienen eine entscheidende Rolle für die Artenvielfalt und Bestäubung spielen. Viele Wildbienen sind auf bestimmte Pflanzen spezialisiert und bestäuben diese effizienter als Honigbienen. Die Vielfalt der Wildbienen ist wichtig, da verschiedene Arten unterschiedliche Pflanzen bestäuben und somit zur Stabilität der Ökosysteme beitragen.

Was sind die Hauptursachen für das Bienensterben?

Die Hauptursachen für das Bienensterben sind vielfältig und komplex. Sie reichen von der modernen Landwirtschaft über den Einsatz von Pestiziden bis hin zum Verlust von Nistplätzen. Auch die Varroamilbe stellt eine große Bedrohung für Honigbienen dar.

Wie kann ich als Privatperson zum Schutz der Bienen beitragen?

Sie können als Privatperson durch verschiedene Maßnahmen zum Schutz der Bienen beitragen, z.B. durch den Anbau bienenfreundlicher Pflanzen, den Verzicht auf Pestizide im Garten, die Schaffung von Nistmöglichkeiten für Wildbienen und die Unterstützung von Imkern.

Welche Rolle spielen Unternehmen wie Happytobee beim Bienenschutz?

Unternehmen wie Happytobee bieten innovative Lösungen für die Bienenpflege und Imkerei, fördern die Biodiversität und Nachhaltigkeit. Mit Mietbienen für die Bestäubung, Bienenhotels, Imkerbedarf sowie Workshops und Beratungen tragen sie dazu bei, die Bienenpopulationen zu schützen und zu stärken.

Welche wirtschaftlichen Schäden entstehen durch das Bienensterben?

Das Bienensterben gefährdet die globale Ernährungssicherheit, da Bienen etwa 75 % der Nahrungspflanzen bestäuben. Eine reduzierte Bestäubung könnte zu einem drastischen Rückgang bei wichtigen Früchten, Gemüsen und sogar Tierfutter führen. Der wirtschaftliche Wert der Bienenbestäubung in der EU wird auf 14,2 Milliarden Euro jährlich geschätzt.

Was sind Sortenhonige und regionale Honige?

Sortenhonige zeichnen sich durch Pollenspektren, elektrische Leitfähigkeit, Aroma und Farbe aus und erfordern eine dominante, aber nicht ausschließliche Nektarquelle. Regionaler Honig muss zu 100 % aus der angegebenen Region stammen. Die Qualität von Honig hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der floralen Herkunft und der Verarbeitung.

Wie wirkt sich der Klimawandel auf Bienen aus?

Der Klimawandel führt zu Habitatverlusten, veränderten Blütezeiten und einer Zunahme von Schädlingen und Krankheiten, was die Bienenpopulationen zusätzlich belastet. Die Anpassung an lokale und globale Vorschriften ist eine der zentralen Herausforderungen.

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Happytobee – Ihr Partner für innovative Bienenpflege, nachhaltige Bestäubung und regionale Imkereiprodukte. Mit maßgeschneiderten Lösungen, persönlicher Beratung und umfassender Betreuung in den Bereichen Mietbienen, Bildungsprogramme und Imkerbedarf.

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